Vojta-Therapie wird erfolgreich bei einem breiten Patientenspektrum mit Bewegungsstörungen sowohl im Kindes-, als auch im Erwachsenenalter eingesetzt.
Vojta-Therapie ist bei Kindern vor allem bei folgenden Diagnosen anzuwenden:
- asymmetrischer Entwicklung und Retardierung der motorischen Entwicklung,
- zentralen Koordinationsstörungen (ZKP),
- infantiler Zerebralparese (ICP),
- peripheren Paresen der oberen und unteren Extremitäten (z.B. Plexusparese, Spina bifida u.a.),
- verschiedenen Muskelerkrankungen,
- Fehlstellungen und Erkrankungen der Wirbelsäule (z. B. Skoliose) und andere orthopädische Mängel,
- angeborenen Entwicklungsmängeln des Bewegungsapparats als Hilfstherapie zur orthopädischen Behandlung (Hüftdysplasie, Hüftluxation, Pes equinovarus),
- Störungen und Erkrankungen im orofatialen Gebiet (Kau- und Schluckstörungen),
- Störungen der Atemfunktionen.
Bei erwachsenen Patienten ist die Vojta-Therapie vor allem bei folgenden Diagnosen anzuwenden:
- vetrebragenen Störungen (nach Bandscheibenvorfall, bei Einschränkung der Beweglichkeit der Wirbelsäule und der Gelenke, bei Schmerzen der Wirbelsäule und der Gelenke),
- Skoliosen,
- Traumatas des Bewegungsapparates,
- Ictus (Hirnschlag) mit hemiparetischer oder anderer Auswirkung,
- ICP,
- Multiple Sklerose,
- Querschnittlähmung,
- peripheren Paresen oberer und unterer Extremitäten,
- Muskelerkrankungen.
Bei Unklarheiten und Fragen zu den Anwendungsmöglichkeiten wenden Sie sich bitte an Ihren Therapeuten.